Immobilienkonzern stellt Wohnungen in Frankfurt und Offenbach nicht fertig | hessenschau DAS THEMA

Oberste Regel im Deutschland der 2020er Jahre: Investiere kein Geld in eine Wohnung, die noch nicht existiert.

Gut… Da ist ein Bauträger, der seine Termine nicht hält, aber teilweise weiter vermarktet. Ich hätte hier deutlich mehr Hintergründe und Recherche erwartet. Wie steht es um das Unternehmen? Droht der Totalausfall oder drohen „nur“ weitere Verzögerungen?

Der angeschlagene Immobilieninvestor Adler Group hat auch im Jahr 2023 einen Milliardenverlust angehäuft. Nach einer Abwertung des Immobilienvermögens belaufe sich der Verlust aus laufender Geschäftstätigkeit auf 1,464 (Vorjahr: 1,272) Milliarden Euro. Hinzu komme ein negatives Finanzergebnis in Höhe von 497 Millionen Euro. Unter dem Strich summierte sich der Verlust auf 1,8 (1,67) Milliarden Euro.

Adler ist mit Benko zu vergleichen! Sehr undurchsichtig und im Hintergrund wird Geld abgegriffen. Man kann das auch als Spekulationsblase abschreiben.

Immer nur kaufen was es schon gibt. Niemals Geld ausgeben für etwas das es irgendwann mal vielleicht geben könnte.

Ich beobachte beide Projekte seit Jahren und habe mich schon immer gefragt was hier abgeht, endlich eine Doku !

War mit der Insolvenz von Project Immobilien in Nürnberg auch betroffen. Als Käufer hat man da die A-Karte gezogen! Zum Glück wurde das Projekt ohne Mehrkosten von einem anderen Bauträger übernommen. Scheinbar waren die Margen so hoch, dass es sich dennoch gelohnt hat.

Der Bauträger ist nicht insolvent gegangen er hat einfach nur aufgehört zu produzieren.

Das Geld ist nicht weh, es ist nur nicht mehr da😂😅

Die Wohnung soll zum 30.06 fertig sein, spätestens aber 30.09, also im Zeitraum zwischen diesen beiden Terminen wird sie fertig sein. Ergo, zum 30.06 wird sie nicht fertig sein :D Geil wie sie den Termin innerhalb des gleichen Statements schon wieder einsacken.

Die öffentliche Hand wäre ja überhaupt nicht Eigentümer der fertiggestellten Wohnungen. Somit würden öffentliche Gelder eingesetzt um privaten Investoren aus der Patsche zu helfen. Und zur Ursache von dem Ganzen: Die ursprüngliche Baukalkulation ist durch gestiegene Kosten (Baumaterial, Kreditzinsen) und gefallene Immobilenpreise geplatzt. Das ganze Projekt ist daher inklusive der bisher angelaufenen Baukosten nicht rentabel fertigzustellen - egal von wem. Und das solange bis der Bauträger pleite ist und jemand die Bauruine mit saftigen Abschlägen übernehmen und fertigbauen kann. Geplant als Luxusimmobilen kann man das ganze auch nicht einfach zu Studentenwohnungen, sozialem Wohnungsbau etc. ummodeln. Man denke an den Grundriss von Luxuswohnungen: grosse Wohnzimmer und Bäder, grosse Wohnflächen etc. (Luxus halt).

Angesichts der Rechtslage würde ich ausschließlich in Bestandsimmobilien investieren..

Geld auf treuhandkonten bis zur endgültigen Übergabe der Wohnung

Wie mein BWL Professor immer wieder pflegte zu sagen wer heiße Luft kaufen will findet auch zu genüge

In Fellbach bei Stuttgart die gleiche Nummer (Schwabentower). Wird - glaube ich - seit 2016 nicht mehr weitergebaut. Ist ein 107 Meter hoher Rohbau, den man als Landmarke von weit her betrachten kann.

Deutliches Beispiel für die Inkompetenz der Gesetzgebung

Läuft denn hier in diesem Land noch etwas normal. Außer gierige Chefs!!! Die wurden alle mal an die Wand gestellt!!! Das macht mich stink wütend!!!

Gehört denen nicht auch die Bauruine Schwabenlandtower in Fellbach?

360.000 in einem Etf MSCI All World bei durchschnittlicher 8% Rendite für 5 Jahre käme ca. 160.000 Wertzuwachs raus.

Die Adler Group wird sicher Insolvenz anmelden, das investierte Geld ist verloren. Heutzutage sollte man nur Bestandsimmobilien kaufen. Alles andere ist zu riskant. Lg