Was kostet das Heizungsgesetz?

Nachtrag: Laut Bundeswirtschaftsministerium werden durch das Heizungsgesetz bis 2030 weniger als 40 Mio. Tonnen CO2 eingespart, www.handelsblatt.com/politik/deutschland/geg-gerin…. Das bedeutet, wir zahlen für jede Tonne eingespartes CO2 über 50.000,- €!!! Zum Vergleich: CO2 Zertifikate kosten in 2023 lediglich 30,- € je Tonne, also weniger als ein Tausendstel. 40 Millionen Tonnen CO2 emittiert China übrigens ein EINEM einzigen Tag. Fazit: Herr Habeck, Frau Baerbock, Frau Lang und Herr Kühnert sind bislang nicht besonders durch besondere Kenntnisse in Physik und Mathematik aufgefallen. Vermutlich haben Sie andere Talente. Aber zumindest Mittelschulniveau sollte man von der Regierung der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt erwarten dürfen. Oder verlange ich zu viel?

Ach Du schei.... Wir haben eine Gasheizung, meine Eltern auch. Vielleicht wäre es doch besser, wir hätten nicht unsere Atomkraftwerke abgestellt, dann hätten wir jetzt weniger Probleme.

Klasse Video. Verdient mehr Aufmerksamkeit!

Die Eingangszahl scheint völlig aus der Luft gegriffen. Wärmepumpen funktionieren auch im Bestand und erfordern keine Komplettsanierung, zumal es auch andere Möglichkeiten der Wärmeerzeugung gibt. Wir sind also sicher nicht dazu verdammt, in den nächsten Jahren jeden m^2 zu sanieren. Zum Argument, dass Deutschland nur 1% emittiert: Deutschland kann aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke und globalen Position eine Vorbildrolle bei der Bewältigung des Klimawandels einnehmen. Solarenergie war anfangs unerschwinglich, heute ist sie die billigste Form der Energieerzeugung. Vor der politischen Förderung der Erneuerbaren in Deutschland in den 2000er-Jahren war das für niemanden vorstellbar. So schnell ändert sich alles. Vielleicht weniger Panikmache?

da es um eine neue EU-Richtlinie geht, ist das wohl kein rein deutsches Problem....?