­"Witzig, alle Ausländer abzuschieben" – Warum wählt die Jugend rechts?

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Published 2024-06-14
Im F.A.Z. Podcast für Deutschland stellen wir die Frage: "Warum wählt die Jugend rechts?" Unsere jungen Hörerinnen und Hörer haben darauf sehr unterschiedliche Antworten. Die diskutieren wir mit dem Politikwissenschaftler Johannes Hillje und FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube.

All Comments (16)
  • @Nf0951
    Sorry aber was Ängste der Jugend angeht, ich war 14 Jahre alt, als mein Staat unterging....ein Ostkind, das von allen Seiten hören musste wie faul, dumm und unfähig die Eltern, Großeltern und man selbst war oder ist...ich hatte nur Zukunftsangst...werde ich den richtigen Job haben, werde ich Arbeit bekommen, muss ich mein Zuhause verlassen....ich finde jede Generation hatte ihre Herausforderungen und musste sie meistern....wer geschichtsvergessen und blind gegen seine Zukunft, sei es Klimatisch oder wirtschaftlich, Rechte wählt, der hat nix auf der Pfanne....Fakten sind heutzutage leicht zu checken....ob Habek wirklich sagte dass ihm Deutschland egal ist, das kann ich prüfen....wenn ich alles nur glaube, dann hat sich die Revolution in meinem Land nicht gelohnt...die sind für freie Meinung und die Freiheit auf die Straße gegangen, damit sie nicht mehr alles glauben müssen...ohne zu wissen, ob sie evtl gegen Panzer rennen....
  • @madid6152
    Nun in den 70 ern durfte ich mit 18 zum ersten mal zur Wahl gehen. Das war schon etwas besonderes. Ich war wohl schon mit 16 in der SPD und bei den Jusos sehr aktiv. Das Wahlalter 16 finde ich zu früh. 18 finde und fand ich ok. Mit 18 sollte ich ja auch schon einen Panzer fahren für Deutschland.
  • Die ursache muss man bei 2 ursachen suchen. Dem smartphone und der "soziale frage". So ist die frage der migration auch nur auf die soz. frage runterzukürzen. Bildung, kriminalität etc sind auch vielfache der soz. frage. Diese ist in der nördl. Hemusphäre nirgends beantwortet, daher haben alle länder die gleichen probleme. Selbst das existenzielle problem der klimakrise zerschellt an dieser frage.
  • Das 15-jährige Mädchen vom Anfang hat das Klügste zum Thema gesagt, was ich seit Wochen gehört habe.
  • @monkeystealhead
    Bin Baujahr 198x ich denke das es besser war nur ab 18 zu wählen. Für mich war es ok. Ich bin Wechselwähler. Und halte es noch immer für anstrengend jedesmal eine Wahl Entscheidung zu treffen. Ich fand es ok erst mit 18 wählen zu dürfen. Generationen vor mir konnten auch erst mit 18 wählen und das war auch ok. Man könnte ja auch diskutieren wie gerecht es ist das manche mit ihrer Geburt gerade so in eine Wahl reinrutschen andere gerade so nicht und dann eine ganze Legislatur abwarten müssen. Irgendwo muss man halt eine grenze ziehen ich fand 18 war ein gutes alter. Politisch kann man sich ja auch schon anders früher einbringen. Übrigens bei den meisten Diskussionen, hat man logischerweise mit politisch interessierten jugendlichen geredet. Die desinteressierten machen da natürlich nicht mit. Jetzt ist es halt so auch ok. Für mich war die Frage nicht von belang. Prio1 bei dieser Wahl war Ukraine.
  • @xXFebo92Xx
    "In der Politik sind Gefühle Tatsachen" führt nur dazu, dass man den Leuten nach dem Mund redet. Das passt besser zu einer Pöbelherrschaft mit einem charismatischen Führer als zu einer Demokratie.
  • Das gesunde Volksempfinden 😢😢😢
  • @geroelze1700
    Als ich das erste mal wählen durfte, vor Jahrzehnten, hatte ich wahnsinnig Angst etwas falsch zu machen!
  • @Katzenpapa617
    Warum kommen den keine Jugendlichen zu Wort, welche pro aktiv AFD gewählt haben?
  • Man könnte meinen, die Aberziehung des Selbsterhaltungstriebes der Deutschen hat sich nicht auf die Neuwähler-Generation übertragen... Schönes Ding.
  • @hubertkloft8779
    Die FAZ war einmal eine renommierte Zeitung, heute ähnlich „Echo der Frau“!
  • Als ich 18 war, musste ich die SED wählen, bin aber aus Protest nicht wählen gegangen . Jetzt wähle ich Linksgrün 🙋