Auswandern nach Frankreich : Was Euch hier erwartet

Der Vergleich der Mindestgehälter in Deutschland und Frankreich bezieht sich auf eine 35-Stunden-Woche

Vielen Dank für diese sehr gute Präsentation. Ich lebe seit fast 24 Jahren in Frankreich, seit 2008 im unglaublich schönen Haute-Savoie. Einen Plan B habe ich mit meiner Familie schon lange nicht mehr. Eine Rückkehr nach Deutschland wäre undenkbar. Ich stimme fast allen Ihren Ausführungen zu, nur das zurückhaltende Wesen der Franzosen scheint mir etwas zu negativ dargestellt. Wir wohnen seit 15 Jahren in einer copropriété. Unsere Nachbarn waren anfangs höflich und distanziert, beobachteten uns aber sicher sehr genau. Als sie sahen, dass wir uns ernsthaft integrieren wollten und als unsere Kinder Freunde fanden, platzte der Knoten, und seitdem gehören wir einfach dazu. Es gibt tatsächlich keine wirklichen Kumpaneien, aber man schwatzt miteinander, man hilft sich, man trifft sich zum apero, ohne sich zu nahe zuleibe zu rücken. Das entspricht genau meinem Naturell. Ich habe hier meine Heimat gefunden und ich will mir nichts anderes mehr vorstellen.

Wow - hier hat sich aber jemand viel Mühe gemacht und viel Recherche Arbeit ins Video reingesteckt samt all den hinterlegten Links. Bin selbst noch nicht "abreise fertig" aber am rumschnuppern. Auf diesem, Ihrem Kanal bin ich zufällig hängen geblieben, da ich nach ein paar Sätzen spührte, das es übers weit verbreitete blabla hinausgeht. Besten Dank u lieben Gruss 🌠

Sehr interessantes Video. Ich bin mit einem Franzosen verheiratet und wir haben 35 Jahre in Hamburg gelebt und gearbeitet und leben nun ein gutes Jahr als Rentner im Departement Aude unweit von Narbonne. Wir haben den Schritt nach Frankreich gewagt, weil uns in erster Linie das Wetter in Norddeutschland zu schlecht war. Außerdem war uns Hamburg als Rentner viel zu teuer geworden und ich kann nicht unterschreiben, dass es in Deutschland viel günstiger ist. Klammert man Orte wie Paris, Cote d'Azur etc. aus kann man hier teilweise sehr günstig leben. Der Betrag der uns als Rentnern jetzt im Vergleich zu unseren deutschen Gehältern nun weniger zur Verfügung steht ist in etwa der Betrag den wir in Frankreich kostenmäßig gegenüber Hamburg einsparen. Wir fühlen uns hier sehr wohl und genießen die persönliche Freiheit die wir hier haben, hier nervt wirklich niemand. Allerdings sind wir beide froh, daß wir erst als Rentner hier her gekommen sind. Arbeiten in Frankreich wäre nicht unser Ding gewesen, alles viel zu hierachisch. Ein ganz wichtiges Kriterium ist auch das Schulsystem in Frankreich, uns sagt es überhaupt nicht zu, viel zu antiquiert und nich t mehr zeitgemäß, Kinder werden nicht auf "Augenhöhe" unterrichtet, alles ist nur auf Leistung und Disziplin und völlig lieblos ausgerichtet, was zur Folge hat, daß französische Schüler oft wenig kreativ und selbstständig sind. Eine kleine Info noch als Rentner in Frankreich behält man die deutsche, gesetzliche Krankenversicherung, sofern man keine Bezüge aus Arbeitsverhältnissen in Frankreich hat, man bekommt dann zusätzlich auch eine französische Versichertenkarte.

Wahrhaftig ❤ ein wunderbares , ehrliches Video mit tollen Info's , meine Liebe 😊👍

Wieder mal ein schönes, informatives Video mit lustigen Seitenhieben ;)

Sehr gutes Video, danke! Wir sind Schweizer und leben seit fünf Jahren in Frankreich. Zuvor verbrachten wir viele Jahre unsere Ferien in Frankreich, in fast allen Regionen. Wir hatten absolut keine Probleme, uns halfen die Nachbarn (oft auch aus Eigeninitiative), die Bankberaterin (CA), eine grosse Hilfe waren auch die Mitarbeiterinnen bei der Mairie. Wenn wir ein Wort nicht verstanden, wurde ein anderes gesucht oder gefragt ob wir englisch sprechen. In all den Jahren inkl.Ferien haben wir nie schlechte Erfahrungen mit Franzosen gemacht. Wir haben ein neues Auro gekauft, die Überweisung des Betrages von unserem franz. Bankkonto war kein Problem. Der Garagist half uns, das aus der Schweiz mitgebrachte Fz. umzuschreiben, obwohl wir damals noch keine Kunden waren. Während Corona gab es keine Blockwarte, das änderte sich schlagartig als die ersten deutschen Touristen wieder eintrafen, da hörte man über den ganzen Markt lautstark den Ruf "Maske", wenn eine nicht perfekt sass!

Schönen Dank für die Einblicke, die man ja so als Touri kaum gewinnen dürfte. Ich bin das erste Mal in den 70iger mit Rucksack auf dem Rücken nach Südfrankreich getrampt. Im Folgejahr bin ich dann in der Bretagne/ Normandie/Paris gelandet, nachdem es mir in England ( London, Cambridge, Oxford, Stratford upon Avon, Southamton) wettermäßig irgendwie zu ungemütlich wurde. Die ersten Aufenthalte in F haben meine positive Grundeinstellung dem Land und den Leuten gegenüber bis heute geprägt. In den Folgejahren bin ich dann mit meiner Frau ( anfangs im 2CV) und später auch mit den Kindern ( Wohnmobil) regelmäßig entweder in die Bretagne oder an die Cote d'Azur gefahren, im Winter in die Seealpen ( Appartement s). In den letzten Jahren hat sich bei mir das Gefühl verstärkt, dass sich in Frankreich auch - ähnlich wie in D - ein gesellschaftlicher Wandel vollzogen hat und sich wahrscheinlich fortsetzt - leider eher zum Negativen hin. Es sind viele kleine Geschichten, die ich dazu erzählen könnte, die sich aber zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Jeder Fall für sich bestimmt nicht der Rede wert, aber in der Summe zeichnet sich schon für uns ein Trend ab. Das führt dann z.B. bei uns dazu, dass wir den Campingplatz in der Bretagne, den wir insgesamt ca. 8 Mal besucht haben, zuletzt auch 2x mit der Familie unserer jüngsten Tochter, nicht mehr aufsuchen werden. ... Was mich aber noch interessiert: Bzgl Grunderwerb/ Hauskauf - gibt es in F auch so etwas wie ein Grundbuch? Wie ist es denn um die Kriminaltät, insbesondere Wohnungseinbruch so bestellt? Freunde von uns, die in Süd F, unterwegs waren, fanden nach der Stadtbesichtigung Toulouse eine eingeschlagene Fenster- scheibe der Beifahrertür ihres Wohnmobils vor ...

Tolles Video, alles sehr gut zutreffend beschrieben, besonders die soziale Seite des Zusammenlebens in der Nachbarschaft. Interessanterweise sind die aus Paris zugezogenen Franzosen an uns interessiert, den einheimischen Narbonnaise sind wir herzlich egal. Aber ein freundliches Bonjour bekommen wir von allen. Alles in allem finde ich es nach 2 Jahren immer noch schön hier, sehe aber auch deutlich was mir nicht gefällt. Mittlerweile hat sich ein internationaler Freundeskreis inklusive ein paar französischen Staatsbürgern herausgebildet. Wir haben hier unsere kleine Nische gefunden 🙋‍♀️

Tolles Video. Dieses sollte mal Deutschen Auswanderer in die Schweiz vorgelegt werden, vor allem die Schlusserklärung bezüglich Anpassung.

Danke für das Video! Zum Thema Ernährung kann ich dir einen ganz tollen Tipp geben: Carnivorediet! Klingt verrückt aber das liegt nur an dem vorherrschenden Narrativ! Grüße

Ich kenne (West)frankreich seit Jahrzehnten; wie bei uns kommt es sehr auf die Region an, ob die Leute freundlich und umgänglich sind, und natürlich gibt es einen Unterschied zwischen alt und jung. Leider ist das wunderschöne Frankreich von vor 30 - 40 Jahren( und davor)nicht mehr vorhanden.

Danke❤

Wir leben seit August 2015 in 30360 Saint-Césaire-de-Gauzignan. Wir wohnen mitten im Dorf und sind mit allen Nachbarn per Du. Es herrscht eine herzliche Atmosphäre in unserem Dorf.

Ich finde es traurig 😢, dass man in Frankreich 🇫🇷 den Leuten einfach so egal ist 😔‼️

Georgien....hmmm,da muss ich mal googeln....😊😊..LG nach Frankreich 😊, Rolf aus Wuppertal

Wie soll man den bitte einen Arbeitsvertrag vorlegen bei der Wohnungsübergabe wenn man erst ins Land gekommen ist und natürlich erstmal eine Wohnung braucht ?

Derzeit lebe ich in Österreich,möchte hier weg, ist nicht mein Land. In De geboren, in Kolumbien aufgewachsen, fließend Spanisch und Englisch, einmal beste bei der Französisch Zertifikatsprüfung, was schnell wieder ausbaufähig ist. Und nun interessiere ich mich für Ungarn 😂 . Sechs Kmh Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit kosten min. Euro 45 in Ö

interressant wie Sie Ihre Französische Erfahrung darstellen ... Ich bin Französin habe aber eine Deutsche Stammung, habe auch in verschiedenen Ländern gelebt also mangelt es bei mir auch nicht an erfahrung, deswegen wundere ich so dass Sie behaupten dass man in Frankreich mit schwierigkeit oder sogar " gar nicht" einen netten Kontakt zu Nachbarschaft haben kann - Für mich liegt es nur an wie man an Menschen " ran geht" - natürlich kann man pech haben und total verschlossene Nachbarschaft erleben, aber dass sollte nicht " allgemein" ausgesprochen sein ! Wie überall gibt es offene und verschlossene oder auch schüchterne Menschen - Franzosen dringen ungern im Leben anderer, aber freuen sich oft wenn man sie einladet, aber ja viele geben es nicht zurück, das ist leider so. Nebenbei, ich lebe auch im Gard und nach 30 Jahren kann ich behaupten dass die Menschen hier nicht besser oder schlechter sind als wo anders, die lebensart hier ist offener als in vielen Ländern, " flotter" sogar würde ich sagen, die Menschen hier sind " stolz", mögen Ihre Traditionnen, aber ja es braucht ein bischen Zeit um sie zu entdecken -

Auch wenn einige Informationen hilfreich sind, ist mir das Video insgesamt zu negativ. Ich glaube jeder Mensch ist in der Lage auch in einem fremden Land Bekanntschaften zu machen.