E-AUTO kaufen oder nicht? 🪫 Wie fit ist der Akku WIRKLICH? | EcoBoost-Zylinderkopf Fehlkonstruktion?

Published 2024-06-28
Seit drei Jahren fährt Holger nun das geleaste Elektroauto Hyundai Kona EV (2020, 100 kW, 24.000 km). Nun hat er ein gutes Angebot zum Kauf bekommen. Doch die Frage ist: Wie gut ist die Batterie noch? Wie ist der so genannte Gesundheitsszustand / State of Health (SoH)? Dafür hat Holger ein brandneues Gerät in der Werkstatt ...
In einem der letzten Videos (   • Wieder EcoBoost-Ärger! 😡 Motorschaden...  ) hatten wir von einem Ford S-MAX 1.5 EcoBoost (2017, 118 kW, 101.000 km) berichtet. Der Wagen verlor ohne Ende Kühlwasser, was offensichtlich an einer nicht ganz optimalen Konstruktion im Zylinderkopf lag. Heute nehmen wir den Kopf ab und schauen uns an, wie es wirklich ist.
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00:00 Batteriezustand E-Auto
12:48 Ford Ecoboost Zylinderkopf
17:56 Batteriezustand E-Auto Teil 2
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All Comments (21)
  • @xirado2538
    Holger bitte nicht kWh mit kW vertauschen das triggert jeden Elektrotechniker :)
  • @rweninger
    UI Design ist eine Kunst, die keiner mehr beherrscht. Das gilt für Microsoft genauso wie für Mahle.
  • @chewie2648
    Mein 8 Jahre alter BMW i3 mit 95000km hat jetzt 89% Akkugesundheit. Allerdings hat er noch immer eine sehr große Reserve. In Zahlen: bei 100%soc laut Anzeige hat der Akku in Wirklichkeit ca 88%. Fahre ich denn Akku auf 0% leer, hat er nicht ca 12% Reserve. Da ich in Sachen Reichweite noch keinen Verlust feststellen kann gehe ich davon aus, dass der BMW erst diese Reserve schrumpfen lässt, biss er tatsächlich Reichweite verliert. Etwas nervös werde ich aber langsam doch. Denn nächsten Monat sind die 8 Jahre Rum. Und somit auch die Akkugarantie von BMW. Ich hoffe, er hält dann noch einige Jahre. Ein neues Auto wird für mich finanziell noch etwas warten müssen.
  • Ich würde mit Mahle abklären, ob man in das Batterietestgerät eine Fantasiezahl eingibt - wie Holger - oder die offizielle Kapazität des Fahrzeugs!
  • @hschmidt79
    Sehe ich das richtig, dass der Mahle-Tester nicht mit Tesla funktioniert? Insgesamt würde ich diese Tester allesamt, inklusive dem von Mahle, als "Halb-Vodoo" bezeichnen. Was können die Geräte denn rein technisch messen? Den Ladestrom, der in die Fahrzeugelektronik rein geht. Dazu können sie dann evtl über die Steuergeräte das Batterie-Management-System anzapfen. Kommen sie in die BMS-Module der einzelnen Zellpacks hinein? Wohl eher nicht. Und dann müssten sie ja für jedes da draußen verbaute BMS-Modul wissen, wie man es anspricht... aus IT-Sicht absolut unrealistisch. Das bedeutet, dass die Tester nur das sehen, was das Akkumanagement zeigt und dazu den Ladestrom messen können. Damit sind keine Aussagen über einzelne Zellen im Akku möglich. Bevor ich ein gebrauchtes Elektroauto kaufen würde, müsste es bei jemandem auf die Hebebühne, der sich mit dem Fahrzeugtyp auskennt und weiß ob und wo die Schwachstellen bezüglich Feuchtigkeitseintritt in Akku oder Elektronik liegen. Praktisch nur so gehen Elektroautoakkus in der Praxis vorzeitig kaputt, wenn man den Betrieben glauben darf, die diese reparieren. Da gibt es inzwischen auch schon mehrere von, also ein defekter Akku ist kein sicherer "Schmeiß die Karre weg!"-Schaden mehr. Und wenn man sich die Betriebe anschaut, die Second-Life-Anwendungen mit ehemaligen Traktionsbatterien machen, die Prüfen die Akkus indem sie sie öffnen und jedes Pack optisch inspizieren, dann durchmessen. So kommt man an die Information, wie gut ein Akku noch ist. Tester wie der von Mahle können zum Beispiel nicht sicher erkennen, wenn im Akku nur ein Zell-Pack oder gar nur eine Zelle schwächelt, weil sie gar keinen direkten Kontakt bis dahin haben zum messen und nur zusammen mit der Mehrheit der gesunden Zellen messen können. Wer viel misst, misst Mist.
  • @fury40
    KI.....ich kanns nicht mehr hoeren. Da werden Daten gesammelt und ins System eingepflegt um einfach das ganze System besser zu machen.
  • @Hapieschwarz
    Eine Akku-Kapazitätsprüfung mittels großem, stationärem Gerät, mit Sendung der ausgelesenen Daten in eine Cloud und Zusendung der Auswertung über eine E-Mail. Da fragt man sich: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht oder aber "woran hat's gelegen?"
  • Der Zoe meiner Schwester hatte nach über 100tkm noch 93% und der hat einen 22kwh Akku. Wichtig: Fahrzeug nie vollgeladen stehen lassen also wallbox so einstellen, dass er erst voll ist, wenn man ihn am Morgen benötigt, oder einfach nur bis 80% laden, das hat den größten Einfluss. 🙂
  • @jfnotk255
    Wenn der Gesetzgeber was für uns Endkunden tun wollte und für die Verbreitung der e Mobilität, dann würde er vorschreiben, dass die Fahrzeuge diese Daten mit Bordmitteln jederzeit, auch auf dem Supermarkt-Parkplatz, selber anzeigen können müssen. Ausreichend großer Bildschirm dürfte ja heute vorhanden sein.
  • @stefffarn
    Das Aufladen auf 100 % und das vollständige Entladen, kombiniert mit der Berechnung des Innenwiderstands und der Imbalance bei leerem und vollem Zustand, ist jedoch die beste Methode, um den Zustand des Akkus zu beurteilen. Eine schnellere Methode wäre das Auslesen des BMS und das Vertrauen in die Daten.
  • @SaturnRapper
    Das Gerät birgt natürlich eine 100%ige Abhängigkeit vom Hersteller. Insolvenz? Server werden abgeschaltet, gerät wertlos. IT Angriff auf Hersteller? Gerät nicht Einsatzbereit, dauer unbekannt. Hersteller wird aufgekauft? quasi alles möglich, bis zum Abo trotz Kauf
  • Fahre jetzt seit 5 Jahren meinen Kona mit dem 64kWh Akku. Die Gesundheit des Akkus (SOH State-of-health) kann man ja schon mit einer App und einem Dongle auslesen. Allerdings wird nur ein ungefährer Wert angezeigt der vom Realwert einige Prozent abweichen kann. Da ich jedes Jahr 2 mal immer die gleiche Strecke mit einer Länge von 470km fahre, nutze ich dies um zu dokumentieren wie gut der Akkuzustand ist. Gleiche Jahreszeit, ähnliche Wetterbedingungen bei annähernd gleicher Geschwindigkeit und gleicher HPC-Ladepunkt unterwegs. Zuhause vor Fahrtantritt auf 100% voll laden. Dann Restladung und Fahrstrecke am Ladepunkt notieren, auf 85% nachladen und nach Ankunft am Ziel Anzeige der angezeigten Restkilometer und den Akku-Ladestand notieren. Jetzt nach 5 Jahren ist mit 4% keine signifikante Degradation feststellbar. Da die Hersteller 8 Jahre Garantie auf den Akku geben und kein Interesse an kostspieligen Garantiefällen haben, muss der Degradationswert der als Garantiefall gilt, bei mindestens dem doppelten Wert der Garantiezeit liegen. Welchen IQ manche Foristen haben die nie eine E-Auto besessen haben, zeigt sich wenn sie ihren Rant ablassen mit der Behauptung nach spätestens 5 Jahren ist der Akku kaputt.
  • Ich würde es sehr gut finden, wenn ihr mal eine Sendung mit Experten, wie Prof. Quaschning macht und er euch mal ein wenig was über Energien in der Fortbewegung erzählt. Bisher habe ich meist nur Personen hier gesehen, halt einfach für Dinge wie e-Fuels sind aber die nicht die wissenschaftliche Aspekte darlegen. Bin kein Gegner von herkömmlichen Antrieben und finde diesen Kanal einfach nur cool aber wenn man sich mal genau mit den Fakten beschäftigt, dann ist es eindeutig.
  • Tach in die Runde, Ich habe 3 E Autos. Einen C Zero (BJ 2017 , 65.000 Km) Eine Zoe ZE 40 (BJ2017, 111.000 Km) und einen Twizy (Sommerspielzeug BJ 2013 50.000 Km) Alle Akkus sind inzwischen Eigentumsakkus und in gutem Zustand. Ich halte die Diskussion über die Akkugesunheit für vorgeschoben . Gerade die ehemaligen Leihbatterier von Renault halte ich von der Langlebigkeit für ausgesprochen gut. (Abgesehen von der elektrischen Kontaktierung) Viel schlimmer sind diese Totgeburten bei Verbrennern mit Zahnriemen im Öl, Steuerketten bei VAG, Ölpumpen bei VAG und Fehlkonstuktionen von Ölabstreifringen... Da sind die Katastrophen.. Liebe Grüße aus Enger...
  • @maxmaggoo1670
    Der AKKU ist in einem sehr, sehr guten Zustand! Ungefähre Richtwerte sind: Degradation im 1. Jahr ca. 3 - 6%, danach zwischen 0,5 - 1% pro Jahr! Außerdem hat man bei HYUNDAI 8 Jahre Garantie auf den AKKU bzw. sogar auf das ganze Fahrzeug!
  • @EllaColes
    Besitzer eines Kona warst Du schon die letzten drei Jahre, mit dem Kauf wirst Du dann Eigentümer. ;)
  • @ab-mr6qv
    Naja, dass man den Herstellern nicht sofort ganz trauen soll ist klar. Aber ehrlich gesagt, denen würde ich mit aller Vorsicht im Moment fast noch mehr "glauben" als einer Firma, die ein erstes Gerät auf den Markt bringt. Wer sagt denn, dass die Zugriff auf alle wichtigen Parameter haben und kriegen und alle Auswertungskritieren richtig interpertieren? Die messen und errechnen irgendwas. Bestenfalls zu 100% richtig. Aber wer garantiert das aktuell?
  • @hansmeyer2528
    Nennkapazität ist die Kapazität die der Hersteller an den Kunden weitergibt, nicht die tatsächlichen Akkukapazität. In diesem Fall wäre die Nennkapazität 39 kWh und nicht 42. Bei 39 wäre die Batterie auch ähnlich gut bewertet worden wie der Hersteller schätzt
  • @RX8forever
    Den Ford Block einfach den Schlitz laserschweißen und einmal drüber Planen lassen, wenn Ford den Block nicht tauscht. SUBI PERFORMANCE mal anrufen.
  • moin Holger, guter Batterie-Zustand, -alles richtig gemacht! viel Glück weiterhin. Seit 3,5 Jahren fahre ich elektrisch mit großer Freude.