🦋 Wie hochsensible Kinder zu psychisch kranken Erwachsenen werden

Published 2020-04-30
Wie hochsensible Kinder zu psychisch kranken Erwachsen werden.

Dieses Video richtet sich sowohl an Eltern hochsensibler Kinder als auch an hochsensible Erwachsene, die stark unter der Hochsensibilität leiden.

Es ist wichtig, dass gerade bei hochsensiblen Kindern ihre Wahrnehmungen wahr- und ernstgenommen werden.
Passiert das nicht, kann das folgende Auswirkungen haben:
Sie selbst nehmen ihre eigene Wahrnehmung nicht mehr wahr – oder ernst und sie betrachten sich stattdessen aus der Sicht des anderen.
Es fällt schwer, Entscheidungen zu treffen und eigene Bedürfnisse und Ziele zu benennen.
Es entstehen Gefühle von Scham, Schuld, Minderwertigkeit und das Gefühl, falsch zu sein.
Resignation, Rebellion oder ein starkes Kontrollbedürfnis können die Folgen sein.
Warnzeichen des Körpers werden übergangen und es besteht die Gefahr eines Burnouts.
Diese Erfahrungen können die Persönlichkeit prägen und sogar zu einem Entwicklungstrauma oder zu psychischen Krankheiten führen.
Was du tun kannst, wenn du selbst betroffen bist, oder wie du dein hochsensibles Kind anders hilfreich unterstützen kannst, erfährst du in meinen Seminaren und Ausbildungen.

Ich hoffe, du konntest etwas für dich mitnehmen. Wenn ja, kannst du mich mit einem „Daumen hoch“ unterstützen.

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Buchtipp:
Bis hierher und nicht weiter
Rolf Sellin
amzn.to/3d1kC4J

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E-Book Download - Hochsensibilität verstehen
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All Comments (21)
  • Kann bitte jemand das Video an das Bundesministerium für Bildung/Schule schicken ? Müssen alle Lehrer/Schüler/Eltern sehen ! Es grüsst: ein zerstörtes Leben.
  • Ich erinnere mich an Abende wo ich im Bett lag und in Gedanken war, im Kindesalter schon reflektieren konnte wie falsch ich die Situationen fand in denen ich mich die meiste Zeit befand. Mich so unverstanden fühlte bis ich irgendwann anfing zu weinen mit ganz ganz dicken Tränen. Und so bin ich die meiste Zeit eingeschlafen..Jahre lang.. Bitte Mamis und Papis hört mehr auf eure Kinder, versucht Sie besser zu verstehen. Manchmal ist denen nämlich alles viel bewusster als ihr es annimmt..
  • Danke - Sie helfen mit Ihrem Beitrag sehr vielen Menschen. Ich bin jetzt im 75. Lebensjahr und hatte das große Glück, vor etwa 8 Jahren durch ein Buch zu erfahren, warum das Leben so unwahrscheinlich schwer fuer mich war. Allein das Wissen "wir sind viele" tut gut und eine unwahrscheinliche Befreiung setzt ein. Jetzt kann ich mich verstehen und lieben. Es ist nie zu spät!
  • @o.j5526
    Wie oft vergleiche ich mich mit normalen Menschen. Ich habe immer versucht so zu sein wie die anderen. Habe mich dadurch ständig überfordert. Hatte deswegen schon paar mal ein Burnout. Mittlerweile weiß ich daß ich Pausen brauche, viel Zeit für mich und Ruhe. Nur so komme ich zu recht. Aber leider erzähle ich das niemanden, weil ich mich dafür schäme. Man wird ja gleich als faul abgestempelt. Egal wo ich gearbeitet habe, musste alles immer schnell gehen, ich wurde nur gehetzt. Ich kann so nicht arbeiten, alles was ich tue muss ich mit Gefühl tun. Und das geht nur langsamer. Ich bin einfach zu langsam für diese Welt
  • @cararabea7104
    Ich finde mich zu 100% wieder. Allerdings ist es bei mir so, dass ich zwar eine perfekte Wohnung möchte, und wenn Besuch kommt auch erstmal den halben Tag putze (egal wie aufgeräumt und sauber es vorher war) und mich dann noch entschuldige, dass es chaotisch ist, aber wenn ich alleine bin und kein Besuch geplant ist, sehr schnell was liegen bleibt, weil es mich dann überfordert Bzw stresst mich. Klingt echt paradox.... Und ungeplanten Besuch lass ich nicht in meine Wohnung Bzw nur sehr ungern. Ich muss immer alles geplant haben.
  • @nikitii4410
    Mein absoluter „Hass-Satz“ war schon immer: stell dich nicht so an. Als dieser Satz hier genannt wurde, wusste ich sofort was Anna später mitnehmen würde.
  • @sisteronni
    "Stell dich nicht so an!" "Heulsuse!" oder "Du bist dumm!" Wie oft habe ich das als Kind gehört......
  • @FeelyMayer
    Der Tag von Anna ist für mich so gut nachvollziehbar. Worunter ich als Kind am meisten gelitten habe, und bis heute noch leide, war, dass mir alle gezeigt haben, dass meine Wahrnehmung falsch ist. Irgendwann als Jugendliche habe ich geglaubt, dass ich verrückt werde, da ich scheinbar Dinge sehe, fühle, merke, etc. die es "gar nicht gibt". Ich war davon überzeugt, dass mit mir etwas falsch läuft.
  • @TheMaximumblack
    danke für das angenehm langsame sprechen. damit fängt das verständnis für hochsensible menschen schon an.
  • @voidpunx
    Ich habe als Kind sehr viel geweint weil mir so viele Dinge schnell zu viel waren. Mein Umfeld war ständig genervt davon. Vor allem dieses "stell dich nicht so an" ist ein Satz mit dem ich immer konfrontiert war und immer noch bin. Ich bin 24 und werde von bestimmten Familienmitgliedern noch immer nicht mit meinen Gefühlen ernst genommen. Wenn ich jemandem sagen würde, dass ich hochsensibel bin, habe ich das Gefühl dass sie denken ich sage das nur um mich vor Aufgaben zu drücken auf die ich keine Lust habe, wenn sie mir eigentlich wirklich zu viel sind. Genauso wie mir unterstellt wird ich sei faul, wenn ich wegen Depressionen keine Energie habe um irgendwas zu tun.
  • Das war ich als Kind und bin ich immer noch ein bißchen, müder als andere, langsamer, immer angepasst, immer auf das Wohl der anderen ausgerichtet.... Finde mich da voll wieder.... Danke für das wertvolle Video 🙏😘
  • @a.a.3415
    Immer hat meine Mutter mir gesagt, dass ich als Kind sehr genörgelt habe und nervig war. Heute bin ich erwachsen, kann keine Entscheidungen treffen, habe Angst jemanden zu verletzen oder verletzt zu werden, empfinde sehr schnell Scharm, habe kein Selbstwertgefühl, denke ich bekomme eh nichts hin und kann mich seeehr gut in Leuten hineinversetzen. Ich glaube das Positive daran ist ich habe sehr gute Menschenkenntnisse.
  • @phinemaria5681
    Dieses Video hat mich nach 5 Minuten schon so sehr berührt, dass ich weinen musste. Das erklärt mir so viel über meine Psyche
  • Bei mir ist es genauso gelaufen! Viele Beispiele treffen auf mich zu! Ich weinte schon bevor ich in die Badewanne gesetzt wurde, das Wasser war viel zu heiß! Meine Mutter fühlte mit der Hand die Temperatur, war immer ok für sie ... pure Folter! Ich habe garnichts mehr gefühlt , fühlte mich komisch, unfähig, unsicher! Ich bin in die Rebellion gegangen, früh zuhause ausgezogen! Heute, mit über 60!!!! Jahren bin ich frei und nutze meine Empathie weise! Danke! Ich schütze mich und umgebe mich privat nur noch mit sanften Menschen!
  • @Lunaloop92
    Mein Sohn (3 1/2) ist genau so. Es ist wirklich oft anstrengend und man kommt an seine Grenzen. Eltern sind nun mal keine Roboter und das dürfen auch hochsensible Kinder lernen und verstehen. Es gibt Tage, da ist das begleiten seiner Wutanfälle wirklich schwer und trotzdem geben wir unser bestes, ruhig zu bleiben und ihn zu unterstützen, während unser Umfeld die Augen rollt, wie verzogen das Kind doch sei. Aber wir sind stolz auf uns und auf unseren Sohn
  • @mauzmauz872
    Leute fühlt ihr Euch auch in der Natur so wohl? Sie ist einfach schön wie sie ist und man kann sie einfach genießen ohne etwas verändern zu wollen. Die Ruhe, das Licht im Wald oder am Wasser, die Farben und die Geräusche. Ein Seelenheil. Dort will ich sein. Die Füße im Sand und das Rauschen von Wasser an einen grünen Baum angelehnt die Sorgen vergessen. Wunderschön
  • @j.z.2894
    Sehr gut erklärt. Ich erkenne mich darin wieder. Ich wollte immer alles perfekt machen, jedem Gerecht werden. Ich habe mich jahrelang überfordert. Heute leide ich unter Depressionen und Angststörung und Schwindel.
  • Ich wusste schon immer dass ich hochsensibel bin, und auch war meine Vermutung, dass die Erziehung bei mir viel meiner jetzigen psychischen Instabilität beizutragen hat. Nur konnte ich nie sagen WAS sich WIE auswirken hätte können, sodass das Folgen haben würde im späteren Leben. Das Bespiel mit der kleinen Anna ist sehr gut veranschaulicht und ich sehe mich da total wieder. Ich habe einen sehr großen Hang zum Perfektionismus und bin sehr selbstkritisch, bin entscheidungsschwach und habe auch immer geglaubt, dass mit mir etwas nicht stimmt, weil ich viel öfter krank und einfach nur energielos und kaputt bin, ohne nachweisliche körperliche Beschwerden zu haben. Fühle mich seit Ewigkeiten einmal richtig verstanden, so sehr, dass mir eben plötzlich Tränen über die Wangen gekommen bin. Früher habe ich sehr viel geweint um mal Dampf abzulassen, aber das kann ich seit meinem jungen Erwachsenenleben nicht mehr.. Alles ist plötzlich so kalt, gleichgültig und total emotional chaotisch zu gleich geworden. Es fühlt sich gut an, zu erfahren, dass die eigenen Vermutungen doch richtig sind und auch, dass man mit diesen Empfindungen nicht alleine ist. Vielen lieben Dank für das tolle Video! Es hat mir jetzt schon sehr viel geholfen. 🙏🏻❤️
  • Tolles Video. Ich bin erst 16 aber wenn ich später einmal Kinder habe dann weiß ich das ich auf die Gefühle meiner Kinder um so mehr achte! Danke😀❤💪